“Die Idee der Stiftung ist es, Forscher zu fördern, die interdisziplinäre Schnittstellen erkennen und ausschöpfen und im Ergebnis den humanen Nutzen befördern.”
Prof. Dr. Erhard Meyer-Galow
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Professor Dr. Erhard Meyer-Galow möchte mit der Stiftung Wirtschaftschemie die Bedeutung der Wirtschaftschemie an deutschen Hochschulen und für die chemische Industrie stärken.
Die Idee der Stiftung ist es, Forscher zu fördern, die interdisziplinäre Schnittstellen erkennen und ausschöpfen und im Ergebnis den humanen Nutzen befördern.
Praktisches Forschen und interdisziplinäre Wissenserweiterung sind die Grundlage systematisch angestrebter Innovationen und diese sind ein wertvoller Beitrag für die Branchen der Wirtschaftschemie und für eine zukunftsfähige Wirtschaft.
Man kann Nachhaltiges Wirtschaften im Einklang mit Ökonomischen Interessen sehen und fördern – mit und ohneZwang der Konsumenten.
Stiftungspreis 2014 | Stiftungspreis 2013 | Stiftungspreis 2012
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Zukünftige Innovationen sollten die Interessen aller Betroffenen (auch jene der nächsten Generationen) berücksichtigen, um einer auf das Wohl aller ausgerichteten Wirtschaftschemie den Weg zu ebnen. Persönliches Wachstum und innere Reife sollten dem extensiven Wachstum die Richtung vorgeben, um die Welt im Gleichgewicht zu belassen und als Mensch in der Balance zu bleiben.
Chemie und Wirtschaft haben sich als Wirtschaftschemie in Deutschland – u.a. dank einer sehr qualifizierten Forschergruppe und dank vieler innovationsorientierter Unternehmer – hervorragend entwickelt.
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Diese produktive Symbiose soll sich in Zukunft noch stärker am Wohle jedes einzelnen Menschen ausrichten in deren Dienst sie steht. Das Projekt der Stiftung im Bereich der Wirtschaftschemie ist eingesellschaftliches Projekt, welches die gesellschaftliche Komponente in die Abläufe, Prozesse und Denkmuster der Wirtschaftschemie integrieren möchte.
„Für die Unternehmensführungen gilt es meiner Ansicht nach (…), nicht einen kurzfristig maximalen Gewinn zu erwirtschaften, sondern einen optimalen Gewinn unter weitgehender Berücksichtigung der Interessen aller „Stakeholder“ zu erreichen, das sind Kapitalgeber, Arbeitnehmer, Kunden, Lieferanten, Kommunen, Steuerempfänger.”
Prof. Dr. Erhard Meyer-Galow
Thema: „Inspirative Intuition und Kreativität in der Wissenschaft
– Wir erfahren mehr als wir wissen”
Prof. Dr. Erhard Meyer Galow, ehem. Präsident der GDCH (1998/99)
Wissenschaftsforum Chemie Bremen, 4.-7. September 2011
Montag 5. September 2011 20:00 Uhr, Kaisersaal
Im Rahmen des Themas “Zukunftsfelder der Chemie” | Vortrags-PDF