Am 19. März 2013 um 18:00 Uhr wird der erste „Meyer-Galow-Preis für Wirtschaftschemie“ im Rahmen einer Festveranstaltung bei der BAYER PHARMA AG in Wuppertal von der Präsidentin der Gesellschaft, Deutscher Chemiker (GDCh), Professor Dr. Barbara Albert, verliehen. Im Jahr 2012 wurde er Dr. Susanne Röhrig für die Innovation eines oralen Thrombosehemmers (XARELTO) zugesprochen.
Der mit 10.000 EUR dotierte Preis wird vom Wirtschaftsminister des Landes Nordrhein-Westfalen, Gerald Duin, übergeben. Duin spricht über Innovation im Bundesland. Professor Dr. Hanno Wild hält darüber hinaus einen Vortrag über Innovationen bei BAYER Pharma.
An Thrombose sterben mehr Menschen als an AIDS, Brustkrebs, Prostatakrebs und bei Verkehrsunfällen insgesamt. Die Diagnose heisst dann oft Lungenembolie. Bisher muss Heparin gespritzt werden, aber die Dosierung ist schwierig und bei manchen Patienten überhaupt nicht anzuwenden. Das oral einzunehmende XARELTO kann nicht überdosiert werden. Heute nehmen schon mehr als 2.5 Mio. Menschen dieses Produkt.
Professor Dr. Erhard Meyer-Galow, früher Präsident der GDCh, der die „Meyer-Galow-Stiftung für Wirtschaftschemie“ im letzten Jahr ins Leben gerufen hat, betont die besondere Nachhaltigkeit dieser weltweit wichtigen Innovation:
Für mich ist Nachhaltigkeit nur dann gegeben, wenn durch die Innovation “das Lebende lebendiger wird”
wie mein Freund, der Quantenphysiker Professor Dr. Hans-Peter Dürr, es immer wieder sagt.
Die Intuition für diese Stiftung kam mir während des Schreibens meines Buches LEBEN IM GOLDENEN WIND. Solche Intuitionen, wie auch die von Susanne Röhrig, werden aus dem GOLDENEN WIND geboren und können Realität werden, wenn der Forscher oder die Forscherin im Laufe des Lebens eine Transparenz für diese eigentlich nicht benennbare Transzendenz, die ich GOLDENEN WIND nenne, erworben hat. Wie das geschehen kann, steht in meinem Buch.“
Der Preis soll Forscher und Marketingleute anspornen, für die Menschheit wirklich wichtige Transferleistungen von der Chemie in den Markt zu beschleunigen.