Harald N. Nestroy äußert sich zum Leben im Goldenen Wind (2. überarbeiteten Auflage von Erhard Meyer-Galow)
“Ein erstaunliches Buch. Der Autor ein deutscher Industrie-Manager der allerersten Linie, gleichzeitig Fortgeschrittener auf dem Weg der spirituellen Entwicklung. Auch, nicht nur, über Zen. Der seine Erfahrungen teilen möchte. Mit Suchenden, die offen dafür sind, das dritte Lebensdrittel zu nutzen. Um zum Wesen, zum Wesentlichen zu finden. Dem Goldenen Wind.
Dieser Begriff aus einem Zen-Koan steht für den Herbst. Den Herbst des Lebens. Für das Wesen-tliche, dass es spätestens im Herbst des Lebens, im 3. Lebens-Drittel zu suchen, zu finden gilt. Die wirkliche Wirklichkeit, das wirkliche Sein zu erfahren, das manche Suchende auch Gott nennen. Die jedoch nur durch Übungen, durch nachhaltiges Üben, erlangt werden können. Übungen als Meditation. Für das Wie gibt Erhard Meyer-Galow viele überzeugende Anregungen.
Er stellt nicht nur auf seine eigene Erfahrung auf dem Weg des inneren Wachstums ab. Vielmehr vermittelt er durch Interviews mit weisen Männern und Frauen, seinen Weg-Weisen, deren Erfahrungen, deren Weg. Dem Leser öffnet sich – fast spielerisch – Zugang zu Weisen wie …
…, aber auch Wissenschaftlern wie: C.G. Jung, Friedrich Nietzsche und dem Nobelpreis-Träger
Hans-Peter Dürr. Das Buch ist hochaktuell. Vor dem Hintergrund der unsere Gesellschaftsordnung, unser Staatswesen, unseren Wohlstand, den sozialen Frieden bedrohenden Europa-Krise, der Euro-Krise, der Banken-Krise, der Schulden-Krise. Und den hilflosen, untauglichen Versuchen der Regierenden, diese systemischen Krisen mit Rezepten des 19. und 20. Jahrhundert zu meistern.
Vor allem mit dem Fetisch Wachstum. Das nur über Vernichtung von unersetzlichen Ressourcen und über Ersticken unser Welt mit Müll erreicht werden kann. Zwei der Faktoren, die unweigerlich den Kollaps unseres Globus beschleunigt herbeiführen werden. Auch über das immer weitere Klaffen der Schere zwischen immer Reicheren und immer Ärmeren, die größte Gefahr für den gesellschaftlichen Frieden.
Erhard Meyer-Galow zeigt aber auch überzeugend, wie der unvermeidliche Rückgang des Wohlstands breiter Schichten und der beruflichen Aussichten vor allem der Jugend zu einer Öffnung zur Spiritualität führt. Ein Trost? Eine Chance? Vielleicht. Mit hoffnungsvollen Aussichten, über das Üben hin zum Goldenen Wind. Denn, jeder Einzelne, der sich ändert, ändert das Ganze.”
Harald N. Nestroy, 20.09.2013, Windhoek, Namibia
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