Älter werden wir alle ganz von alleine, aber wie wir älter werden, können wir sehr beeinflussen. Raupe oder Schmetterling?
Gemeinsamkeit baut Brücken – Das “Älter-Werden” und “(Alt-)Sein” kann eine ganz wunderbare Sache sein!
Was war, das ist vergangen. Was sein wird, das ist noch nicht.
Das Jetzt IST und ich BIN hier und jetzt!
Der Sinn des Älter-Werdens – die Jahre nach der Reproduzierfähigkeit des Menschen, die nicht etwa das Ende des Lebens oder diesem unbedingt nahe sind – liegt im Inneren Glück.
“Wir müssen bewusst daran arbeiten, wenn wir älter werden, diese Eigenschaften zu integrieren, solange wir physisch und psychisch dazu in der Lage sind. Wenn wir das verpassen, WERDEN wir diese Eigenschaften mehr und mehr. Dieses negative Ergebnis können wir bei vielen älteren Menschen leider beobachten.”
Erhard Meyer-Galow
Die Verborgenheit des Inneren – die Erfahrung vom Sinn des Lebens – muss aufgeweckt werden durch äußere Impulse und ganz bestimmt durch das eigene Bewusstsein. Sich alleine über Leistung(-sfahigkeit) zu definieren ist ein Merkmal und ein Charakteristikum der Eingrenzung des Ich’s.
SEIN ist Wirklichkeit- Bewusstsein/bewusst sein ist die Voraussetzung für die Glückseligkeit. Religiös gedeutet ist das SEIN GOTT und das Eintauchen in
das Sein ist ein Eintauchen in die göttliche Dimension
Weisheit kann wachsen, das ist Bewusstseins-Erweiterung, für die das Älter-Werden ein reife und reifende Zeit sein kann. Achtsamkeit dazu ist nur die halbe Wahrheit zum Glück. Es ist gut, sie zu üben und einzuüben. Es ist wirklich gut, sie dann loszulassen – bewusst in eine andere Dimension eintauchend – in die Leere. Diese Erfahrung kann man mit dem Bild eines Fisches andeuten. Einem Fisch, der unruhig im Aquarium schwimmt und dem sich plötzlich die Weite des Ozeans eröffnet und der sich dann in der Gesamtheit/ im Ganzen verlieren kann und damit erfüllt wird. Das geht nur im Hier und Jetzt – es IST das eigene SEIN im hier und jetzt – ein Bild, das SEIN über das Bewusst-SEIN und Los-Lassen zu erfahren.
Persönlich kann man durch Übungen wachsen, die sich zu Beginn am besten in Erfahrungsräumen lassen können. Der größte Erfahrungsraum ist dabei die Natur. Erstrebenswerte Bewusstseins-Zustände sind das Ziel und der Sinn des Älter-Werdens.
Der Achtsamkeit und Erleuchtung gegenüberstellen kann man Entspannung, Ablenkung und Zerstreuung. Das sind großgewachsene Geschäftsfelder vieler Wirtschafts- und Industriezweige und Diebe der eigenen Lebensenergie. Es liegt an Ihnen, sich den eigenen Weg zu bereiten: Achtsam zu sein und sich mit dem Ganzen und der Wirklichkeit zu verbinden und zu vereinigen – nach Leere und Stille in diesem Sinn zu streben.